2021-11-10 - Rückreise

Nach dem sehr interessanten Besuch der Vatikanischen Museen fuhren wir zu unserem Quartier zurück und gönnten uns im vis-a-vis gelegenen Cafe einen Kaffee.

Danach holten wir uns aus unserem Guesthouse den Koffer. Mit dem Zug, inklusive einmaligem Umsteigen, ging es dann zum Flughafen.

Zuerst ging es durch den Securitycheck und dann gleich in die Lounge. Coronabedingt war die Speisenauswahl sehr begrenzt. Es gab nur Nudelgerichte und Pizza (darunter auch Nutellapizza), die allerdings frisch zubereitet wurden. Wir aßen beide Thunfischpasta, die nicht so schlecht schmeckten.

Beim Boarding zeigten wir wieder den Behindertenausweis her und konnten so wieder in der Spitzengruppe einsteigen. Natürlich hatten wir wieder getrennte Sitzplätze zugewiesen bekommen, was bei 1:15h Flugzeit nicht sonderlich stört.

Während des Fluges gab es überhaupt keine Turbulenzen und so schwebten wir total ruhig und entspannt Richtung Wien.

Nach der Landung wurde der Impfpass inklusive Pass kontrolliert und schon waren wir am Bahnsteig. Dort mussten wir ca. 20 Min. auf den Zug nach Floridsdorf warten.

Kurz nach Mitternacht hatten wir es geschafft. Wir waren wieder zu Hause.

Gerhard hatte sich freundlicherweise wieder um Post und Wohnung gekümmert - ein herzliches DANKE dafür. 

Wir waren nun doch schon ziemlich müde und verschwanden bald in unseren Betten.

Unser Resümee: Rom ist immer eine Reise wert. 

2021-11-10 - Vatikanische Museen

Mühsam wälzten wir uns nach der letzten Nacht in Rom aus den Betten. Mit dem Frühstück bekamen wir auch die Bordkarten serviert. Diese hatten wir gestern Abend beim Online-CheckIn erhalten und beim Vermieter ausdrucken lassen. 

Da unser Flug erst um 21h geht, erlaubte uns der Vermieter das Gepäck so lange wie wir wollen im Zimmer zu lassen. Das ersparte uns die Suche nach einer geeigneten Aufbewahrungsstelle für unseren Koffer.

Bei 18 Grad und Sonnenschein verließen wir das Guesthouse um den Bus zu den Vatikanischen Museen zu erwischen. Leider verpassten wir eine Bus knapp und mussten 20 Minuten auf den nächsten warten.

Knapp vor 10h erreichten wir den Museumseingang. Das war gut so, dann für 10h hatten wir Online Karten gekauft. Bei der ersten Kontrolle wurden die QR-Codes unserer 'Grünen Pass'-App geprüft. Beim nächsten Checkpoint dann noch einmal. Dann tauschten wir unseren Onlinekartenausdruck am Kartenschalter gegen echte Eintrittskarten um.

Dann ging es eine riesige, für uns neue, Wendeltreppe hinauf zur dritten Kontrolle, wo dann die Eintrittskarten geprüft wurden. Wir gingen in einen Innenhof und genossen die Sonne und die frische Luft, bevor wir die eigentliche Museumstour starteten.



In den ersten Räumen bekamen wir das 'Gregorianisch-Ägyptische'-Museum zu sehen.



Ein kleiner Innenhof beherbergt u.a. die berühmte Laokoon-Gruppe. Diese Skulptur zeigt den Todeskampf von Laokoon und seiner beiden Söhne mit giftigen Schlangen.



Sehr beeindruckend war auch die 'Galleria delle carte geografiche' bzw. 'Gallerie der Karten'. In einem langen Gang mit goldenem Gewölbe sind an der Wand an die 40 Landkarten zu sehen.



Zu viele schöne Dinge sind in diesen Museen zu sehen als dass man sie hier aufzählen könnte. Unzählige Bilder, egal ob gemalt, als Teppich oder als Fresken kann man hier bewundern.



In endlosen Gängen sind Kunstwerke aus vielen Jahrhunderten angesammelt und werden jährlich von tausenden von Menschen besucht.



Aber alle haben als eigentliches Ziel die 'Sixtinische Kapelle'. Ein künstlerisches Meisterwerk, dass auch als Ort der Papstwahl Berühmtheit erreichte.

Da das filmen und fotografieren hier verboten ist, können wir nur ein paar Fotos eines Plakates zeigen.



Beim Ausgang erwartete uns wieder eine riesige Wendeltreppe und nach ca. 3 h und 5km hatten wir uns einen Kaffee verdient.




Unser heutige Besichtigungsroute:

Fahrt vom Quartier zum Flughafen:



2021-11-09 - Katakomben, Lateran / Trevi, Kolosseum bei Nacht

Der heutige Tag begann, wie der gestrige geendet hatte. Mit Wolken und Regen. Aber! Der Regen verzog sich, sobald wir unser Guesthouse verließen.

Mit zwei Bussen (nacheinander nicht parallel) fuhren wir unter anderem über die Via Appia Antica stadtauswärts zu den Calixtus-Katakomben. Sie sind ist die erste und größte Begräbnisstätte der Christen. Auf 15 ha, auf vier Ebenen bis zu 20m in die Tiefe, erstrecken sich Grabgänge von über 20km Länge mit ca. 370.000 Gräbern. Wir machten eine interessante Führung mit. Leider war das fotografieren verboten.



Wieder mit einem Bus ging es zurück in die Stadt zur Lateranbasilika. Sie ist eine der bedeutendsten Kirchen von Rom, da sie Pilgerkirche, Papstbasilika und Bischofskirche ist.





Nun wechselten wir auf die Metro und fuhren zum Piazza del Popolo. Auf diesem Platz des Volkes findet man mit dem Obilisken Flamino, sowie zwei Brunnen (Roma- bzw. Neptun/Tritonen-Brunnen) und den berühmten Zwillingskirchen Maria in Montesanto und Santa Maria dei Miracoli bedeutende architektonische Bauwerke.



Nach einem Rundgang auf dem Platz besuchten wir noch die Kirche Maria in Montesanto. Hier wurde übrigens Angelo Giuseppe Roncalli zum Priester geweiht. Besser bekannt ist er unter seinem Papstnamen Johannes XXIII.



Zu Fuß machten wir uns neuerlich auf den Weg zum Fontana di Trevi, den wir in abendlicher Beleuchtung sehen wollten. Da es aber erst später Nachmittag war, suchten wir uns ein nettes Straßenrestaurant. Wir fanden das 'Ginger-sapori e salute' und genossen dort unser Mittagessen.

Anschließend gingen wir ein Stück weiter um im 'Bistrot Giaroma' noch einen Cappuccino zu schlürfen.

Mittlerweile war es dunkel geworden und wir konnten die Schönheiten des Trevi-Brunnens bei Beleuchtung bewundern.



Wir hüpften dann wieder in einen Bus um nochmals zum Kolosseum zu fahren. Denn wir wollten es auch bei Nacht und illuminiert sehen. Kaum hatten wir den Bus verlassen, begann es zu regnen. Aber nur kurz und leicht. So konnten wir relativ ungehindert das Kolosseum umrunden und einige Foto schießen.



Jetzt war es aber Zeit nach Hause zu fahren. Im nahen Supermarkt kauften wir uns noch 'Focaccia bianca' und 'Prosciutto' zum Abendessen auf dem Zimmer.

Unsere heutige Besichtigungsroute:



2021-11-08 - Trevi Brunnen, Vatikan uam.

Das morgendliche Wetter war angenehm warm und zunehmend sonnig. So gingen wir gut gelaunt zur Metro um Richtung 'Spanische Treppe' zu fahren. Dort waren nicht sehr viele Leute und wir konnten nach Herzenslust schauen und fotografieren.



Anschließend ging es weiter zum Fontana di Trevi, der mit seinen stolzen Ausmaßen von 50m Länge und 26m Höhe, der größte Brunnen Roms ist. Wir genossen nicht nur die Schönheit des Brunnens, sondern auch gutes Eis von der nahegelegen Eisdiele 'Romeo'.




Weiter ging es zum 'Panthenon' bzw. 'Santa Maria ad Martyres', mit einer der größten Kuppelbauten weltweit. Obwohl wir die Kirche gerne von innen gesehen hätten, nahmen wir davon Abstand, als wir die lange Warteschlage sahen und mit ca. 1,5 Std. Wartezeit zu rechnen hatten.



Wir gingen lieber weiter zum 'Piazza Navona' mit den berühmten drei Brunnen. Jetzt verdunkelte sich der Himmel und es begann leicht zu regnen.



Als wir den 'Piazza Navona' in Richtung Vatikan verließen begann es richtig zu schütten, sodass wir uns in ein kleines Restaurant flüchteten. Bei einem guten Schinkensandwich warteten wir den Starkregen ab. Dann gingen wir die letzten 10 Minuten bis zum Vatikan in leichtem Nieselregen.



Als wir den Petersdom betraten waren wir wieder überwältigt. Wir waren jetzt schon das dritte bzw. vierte Mal hier, aber die Wirkung ist immer wieder die gleiche. Worte reichen nicht aus, das zu beschreiben. Darum lassen wir lieber ein paar Fotos sprechen.






Nachdem wir uns lange im Dom aufgehalten hatten, fuhren wir mit dem Lift bis zur großen Kuppel und konnten dann nochmals die riesigen Ausmaße und die Schönheit des Domes von oben betrachten. Die Außensicht von oben wir wetterbedingt nicht so schön. Deshalb sparten wir  uns auch den Aufstieg zur oberen Kuppel.






Nachdem wir fast den ganzen Nachmittag im Petersdom verbracht hatten, stiegen wir in den Bus und fuhren in unser nahegelegenes Guesthouse. 


Unsere heutige Besichtigungsroute: